3) Die Aufarbeitung von Fehlern …

ist einigen Akteuren in unserer Stadt erkennbar unangenehm, aber sie ist unerlässlich. In diesem Zusammenhang gilt es zunächst, die vom amtierenden Bürgermeister nicht oder unrichtig beantworteten Fragen nun an die neuen Kandidatinnen und Kandidaten für das Amt zu richten. Und nicht nur sie, sondern alle, die dem nächsten Rat der Stadt Menden angehören wollen, müssen sich zu den folgenden Punkten äußern:

  • Was haben das Rechnungsprüfungsamt der Stadt Menden und die eingeschalteten externen Behörden und Juristen in der WSG-, der Korruptions- und der Aufwandsentschädigungsaffäre herausgefunden?
  • Wie teuer ist der Umzug der Stadtbücherei tatsächlich und was bekommen die Bürger/innen für ihr Geld?
  • Wie kam es überhaupt zu der Entscheidung, die Stadtbücherei in die erste Etage des Küster-Kaufhauses umziehen zu lassen?
  • Was soll nun aus dem Alten Rathaus werden?
  • Wie können wir zu einer zukunftsweisenden Entwicklung der Mendener Innenstadt kommen?
  • Wie lässt sich der ungebremste Absturz der städtischen Finanzen vermeiden, ohne weitere Politikverdrossenheit zu schüren?

Es geht mir ganz sicher nicht darum, mit einer „erfolgskritischen Diskussion irgendeine […] positive Entwicklung dieser Stadt“ zu hemmen (vgl. zu diesem Vorwurf die Haushaltsrede des Kämmerers Uwe Siemonsmeier im Haupt- und Finanzausschuss am 21.01.2025), sondern ganz im Gegenteil möchte ich dazu beitragen, dass deutlich mehr Menschen als bislang Vertrauen fassen und sich gerne und mit gutem Gewissen in die Stadtentwicklung einbringen.

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